Lektion 54 Das chinesische Ringspiel

 

Das Ringspiel ist ein klassisches Zauberkunststück, bei dem eine Anzahl von massiven Stahlringen miteinander verkettet wird. Weil man lange glaubte, es sei um 1830 von einer chinesischen Gauklertruppe nach Europa gebracht worden, wird es meistens als das „Chinesische Ringspiel“ bezeichnet. Zwar weiß man heute, dass es bereits im 16. Jahrhundert in Europa gezeigt wurde, die Bezeichnung hat sich jedoch mittlerweile fest eingebürgert.

 

Die Poesie und das Geheimnis des Ringspiels ziehen die Zuschauer nach wie vor in ihren Bann und lassen sie rätseln, wie das Unmögliche wahr werden kann. 

Viele Zauberkünstler haben sich mit dem Ringspiel beschäftigt, einige haben es zu einem faszinierenden Wunder gemacht. Eugene Laurant hat es bis in den Olymp der Zauberkunststücke geführt. Harlan Tarbell bescheibt Laurants Routine in aller Ausführlichkeit, und versetzt Sie damit in die Lage, den Stars unter den Zauber-künstlern nacheifern zu können.

 

Zusätzlich zu Laurants einmaliger Routine erlernen Sie noch eine geniale Möglichkeit, wie Sie Ringe verketten und entketten können, auch wenn Sie das eigentlich erforderliche spezielle Hilfs-mittel nicht zur Hand haben. Außerdem werden Sie mit einigen sehr schönen Ziergriffen vertraut gemacht, die sich für jede Ringspielvariante eignen.

 


INHALT

Lektion 54  Das chinesische Ringspiel

 

 

Das chinesische Ringspiel

Webers Notfall-Routine

Jack Miller’s Wirbelnde Ringe

Tommy Dowd’s  „Odin“-Vorzählen

Tommy Dowd’s  „Wirbelringe“-

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40 Seiten, Übersetzung: Franz Kaslatter, Titelbild: Danny Daniels