Lektion 99 Chalk Talk - Schnellzeichnen für Zauberkünstler
Chalk Talk(s) heißt so viel wie Die Kreide spricht, auch wenn heutige Schnellzeichner sich eher eines Filzstiftes bedienen. Im Deutschen würde man vielleicht die Überschrift
Zauber-Zeichnen, Plauder-Bilder (oder hessisch: Babbel-Bilder) wählen.
Harlan Tarbell hat unter dem Obertitel Chalk Talk fünf Bücher zum Thema Schnellzeichnen verfasst, die vorliegende Lektion beinhaltet seine Quintessenz für Zauberkünstler.
Zunächst erläutert er, worauf es bei dieser Kunst ankommt und verdeutlicht, dass man nicht unbedingt eine besondere Zeichen-Begabung benötigt, um mit Stift und Zeichenblock vor sein Publikum zu
treten. Denn natürlich gibt es ein paar Tricks, um sich die Arbeit zu erleichtern und genau diese werden Ihnen hier beschrieben.
Anhand anschaulicher Beispiele erlernen Sie, wie Sie ihr Publi-kum darüber rätseln lassen, was sich da auf dem Zeichenblatt entwickelt und wie Sie Ihre Zuschauer damit überraschen, dass sich ein
Bild plötzlich – etwa durch ‚Auf-den-Kopf-stellen‘ – in ein ganz anderes Motiv verwandelt.
Dann folgen Effekte, die das Zeichnen und die Zauberkunst verbinden. Beispielsweise greifen Sie aus einer Zeichnung eine reale Frucht heraus oder zapfen aus einem gezeichneten Bierfass ein Glas
Bier. Natürlich darf auch die aus einem gezeichneten Karten-spiel aufsteigende Karte nicht fehlen.
INHALT
Lektion 99 Chalk Talk - Schnellzeichnen für Zauberkünstler
Die Grundlagen des Schnellzeichnens
Die sich entwickelnde Zeichnung Auf den Kopf gestellte Bilder
Das Kaninchen und der Zauberer
Der Affe und die Katze
Die Ente und der Bauer
Die Weisheit des Alters
Die Dame und ihr Ehemann
Die Maus und die Frau
Das Schwein und der Wolf
Der Elefant und der Schwan
Hein Mück und der Storch
Schnellzeichnen mit Zaubertrick
Ein echter Gentleman
Eine Banane bitte
Eine Zitrone für die Wartezeit
Der Kartensteiger
Der ehrenwerte Mr. Esel
Die Schatztruhe der Piraten
Ein Getränk gefällig?
Das Kaninchen aus dem Hut
Eine einfache Art, an Geld zu kommen
Anmerkung des Übersetzers
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44 Seiten, Übersetzung: Manfred Zöllner, Titelbild: Harlan Tarbell